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   VG Weimar, 17.09.2020 - 8 K 609/20 We   

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VG Weimar, 17.09.2020 - 8 K 609/20 We (https://dejure.org/2020,33338)
VG Weimar, Entscheidung vom 17.09.2020 - 8 K 609/20 We (https://dejure.org/2020,33338)
VG Weimar, Entscheidung vom 17. September 2020 - 8 K 609/20 We (https://dejure.org/2020,33338)
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Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Antragsberechtigung und Gewerbeanmeldung bei der Corona-Soforthilfe

Corona: Rechtsprechungsübersichten

 
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Wird zitiert von ... (83)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 23.10.1951 - 2 BvG 1/51

    Südweststaat

    Auszug aus VG Weimar, 17.09.2020 - 8 K 609/20
    Entsprechend der Willkür-Formel des Bundesverfassungsgerichts (seit BVerfG, Urteil vom 23. Oktober 1951 - 2 BvG 1/51 -, zit. nach juris) ist von einem willkürlichen Handeln dann auszugehen, wenn sich ein vernünftiger, aus der Natur der Sache ergebender oder sonst wie sachlich einleuchtender Grund für die gesetzliche Differenzierung oder Gleichbehandlung nicht finden lässt.
  • BVerfG, 21.06.2011 - 1 BvR 2035/07

    Mediziner-BAföG

    Auszug aus VG Weimar, 17.09.2020 - 8 K 609/20
    BVerwG, Urteil vom 14. März 2018 - 10 C 1/17, Rn. 15-17 -, zit. nach juris; BVerfG, Beschluss vom 21. Juni 2011 - 1 BvR 2035/07, Rn. 64 -, zit. nach juris).
  • BVerwG, 25.04.2012 - 8 C 18.11

    Signatur; elektronische; Berufungsbegründungsschrift; Wiedereinsetzung; höhere

    Auszug aus VG Weimar, 17.09.2020 - 8 K 609/20
    Die Frage, ob das Verwaltungshandeln mit dem Gleichbehandlungsgebot vereinbar ist, beurteilt sich dann nur nach der tatsächlichen Verwaltungspraxis (BVerwG, Urteil vom 25. April 2012 - 8 C 18/11, Rn. 30-32 -, zit. nach juris; vgl. auch OVG Weimar, Urteil vom 26. Juli 2012 - 3 KO 591/11 - und Beschluss vom 14. August 2018 - 1 ZKO 533/11 -).
  • BVerwG, 14.03.2018 - 10 C 1.17

    Berufsfreiheit; Förderung; Förderzweck; Insolvenz; Insolvenzverwalter;

    Auszug aus VG Weimar, 17.09.2020 - 8 K 609/20
    BVerwG, Urteil vom 14. März 2018 - 10 C 1/17, Rn. 15-17 -, zit. nach juris; BVerfG, Beschluss vom 21. Juni 2011 - 1 BvR 2035/07, Rn. 64 -, zit. nach juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.05.2017 - 4 A 516/15

    Auslegung von ermessenslenkenden Verwaltungsvorschriften (hier: Bestimmungen des

    Auszug aus VG Weimar, 17.09.2020 - 8 K 609/20
    hinreichend erfasst werden und von solchem Gewicht sind, dass sie eine von der im Regelfall vorgesehenen Rechtsfolge abweichende Behandlung gebieten (OVG Münster, Beschluss vom 29. Mai 2017 - 4 A 516/15, Rn. 23 f. -, zit. nach juris).
  • VGH Bayern, 11.10.2019 - 22 B 19.840

    Rücknahme eines Zuwendungsbescheides ("10.000-Häuser-Programm")

    Auszug aus VG Weimar, 17.09.2020 - 8 K 609/20
    Aus der nach Art. 3 Abs. 1 GG gebotenen gleichmäßigen Verwaltungspraxis folgt das Verbot einer Differenzierung zwischen verschiedenen Sachverhalten bei der Förderung, wenn sich eine solche nicht durch sachliche Unterschiede rechtfertigen lässt (vgl. etwa VGH München, Urteil vom 11. Oktober 2019 - 22 B 19.840, Rn. 32 -, zit. nach juris).
  • VG München, 25.06.2020 - M 31 K 20.2261

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Corona-Soforthilfe

    Auszug aus VG Weimar, 17.09.2020 - 8 K 609/20
    Werden Tatsachen, die für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit der Ermessensausübung relevant sind, erst im Klageverfahren vorgetragen, können diese folglich keine Berücksichtigung mehr finden (st. Rspr, z. B. VG Weimar, Urteil vom 30. April 2012 - 8 K 889/10 We - sowie Beschluss vom 25. Februar 2015 - 8 K 245/14 We - und Urteil vom 7. Dezember 2015 - 8 K 798/13 - vgl. auch OVG Bautzen, Urteil vom 16. Februar 2016 - 1 A 677.13, Rn. 67 - zitiert nach juris; VG München, Urteil vom 25. Juni 2020 - M 31 K 20.2261, Rn. 19 - zitiert nach juris).
  • VG München, 11.04.2024 - M 31 K 22.2926

    Zuwendungsrecht, Überbrückungshilfe III, Fahrzeugvermietung, Umfang der

    Dem materiellen Recht folgend, das hier durch die Zuwendungsrichtlinie und deren allein maßgebliche tatsächliche Anwendung durch die Beklagte in ständiger Praxis vorgegeben wird, ist daher auf den Zeitpunkt der behördlichen Entscheidung abzustellen, so dass neuer Tatsachenvortrag oder die Vorlage neuer Unterlagen im Klageverfahren irrelevant sind (VG Würzburg, U.v. 25.7.2022 - W 8 K 22.289 - juris Rn. 31; U.v. 26.7.2021 - W 8 K 20.2031 - juris Rn. 21; vgl. auch VG Weimar, U.v. 17.9.2020 - 8 K 609/20 - juris Rn. 26; VG München, U.v. 28.10.2022 - M 31 K 21.5978 - juris Rn. 30; U.v. 23.2.2022 - M 31 K 21.418 - juris Rn. 22; U.v. 27.8.2021 - M 31 K 21.2666 - juris Rn. 27; B.v. 25.6.2020 - M 31 K 20.2261 - juris Rn. 19).

    Grundsätzlich liegt es gerade in Zuwendungsverfahren in der Sphäre des Zuwendungsempfängers, die Voraussetzungen für die Gewährung einer Zuwendung bis zum maßgeblichen Entscheidungszeitpunkt darzulegen und nachzuweisen (VG Halle, U.v. 25.4.2022 - 4 A 28/22 HAL - BeckRS 2022, 9223 Rn. 25; VG Düsseldorf, U.v. 15.12.2022 - 16 K 2067/22 - juris Rn. 36; VG München, U.v. 20.9.2021 - M 31 K 21.2632 - BeckRS 2021, 29655 Rn. 24 u. 26 ff.; VG Würzburg, U.v. 25.7.2022 - W 8 K 22.289 - juris Rn. 31 f.; U.v. 26.7.2021 - W 8 K 20.2031 - juris Rn. 21; VG Weimar, U.v. 29.1.2021 - 8 K 795/20 We - juris Rn. 31; U.v. 17.9.2020 - 8 K 609/20 - juris Rn. 26).

  • VG Würzburg, 05.02.2024 - W 8 K 23.1018

    Ablehnung und Rückforderung der Corona-Überbrückungshilfe, Überbrückungshilfe III

    Dem materiellen Recht folgend, das hier vor allem durch die Richtlinie Überbrückungshilfe III Plus und deren Anwendung durch die Beklagte in ständiger Praxis vorgegeben wird, ist vielmehr auf den Zeitpunkt des Erlasses des streitgegenständlichen Bescheides abzustellen (vgl. BayVGH, B.v. 18.5.2022 - 6 ZB 20.438 - juris m.w.N.), sodass - abgesehen von vertiefenden Erläuterungen - ein neuer Tatsachenvortrag oder die Vorlage neuer Unterlagen im Klageverfahren grundsätzlich irrelevant sind (vgl. VG Weimar, U.v. 17.9.2020 - 8 K 609/20 - juris Rn. 26 sowie VG München, U.v. 22.11.2022 - M 31 K 21.6438 - BeckRS 2022, 34340 Rn. 30; U.v. 15.11.2022 - M 31 K 21.6097 - juris Rn. 34; U.v. 10.10.2022 - M 31 K 22.661 - BeckRS 2022, 32186 Rn. 27; B.v. 25.6.2020 - M 31 K 20.2261 - juris Rn. 19; VG Aachen, U.v. 21.11.2022 - 7 K 2197/20 - juris Rn. 34; VG Würzburg, U.v. 13.2.2023 - W 8 K 22.1507 - juris Rn 30 ff.; m.w.N.).

    Grundsätzlich liegt es gerade in Zuwendungsverfahren in der Sphäre des Zuwendungsempfängers, die Voraussetzungen für die Gewährung einer Zuwendung bis zum maßgeblichen Entscheidungszeitpunkt darzulegen und nachzuweisen (VG Halle, U.v. 25.4.2022 - 4 A 28/22 HAL - BeckRS 2022, 9223 Rn. 25; VG München, U.v. 20.9.2021 - M 31 K 21.2632 - BeckRS 2021, 29655 Rn. 24 und 26 ff.; VG Würzburg, Ue.v. 29.11.2021 - W 8 K 21.585 und W 8 K 21.982 - juris Rn. 38; U.v. 26.7.2021 - W 8 K 20.2031 - juris Rn. 21; VG Weimar, U.v. 29.1.2021 - 8 K 795/20 We - juris Rn. 31; U.v. 17.9.2020 - 8 K 609/20 - juris Rn. 26).

    Alles, was im Verwaltungsverfahren nicht vorgebracht oder erkennbar war, konnte und musste die Beklagte auch im Rahmen der konkreten Ermessensausübung nicht berücksichtigen, so dass ermessensrelevante Tatsachen, die erstmals im Klageverfahren vorgebracht werden, im Nachhinein keine Berücksichtigung finden können (VG Weimar, U.v. 17.9.2020 - 8 K 609/20 - juris Rn. 25 f. m.w.N.; vgl. auch BayVGH, B.v. 23.10.2023 - 22 ZB 23.1426 - BeckRS 2023, 34287 Rn. 20 u. 25; B.v. 31.8.2023 - 22 ZB 22.2114 - juris Rn. 17.; B.v. 31.8.2023 - 22 ZB 22.2115 - juris Rn. 15; VG Stuttgart, U.v. 26.7.2023 - 3 K 4298/22 - juris Rn. 38; VG Bayreuth, U.v. 5.6.2023 - B 8 K 21.774 - juris Rn. 56 und 77).

  • VG Würzburg, 05.02.2024 - W 8 K 23.476

    Ablehnung und Rückforderung der Corona-Überbrückungshilfe, Überbrückungshilfe III

    Dem materiellen Recht folgend, das hier vor allem durch die Richtlinie Überbrückungshilfe III Plus und deren Anwendung durch die Beklagte in ständiger Praxis vorgegeben wird, ist vielmehr auf den Zeitpunkt des Erlasses des streitgegenständlichen Bescheides abzustellen (vgl. BayVGH, B.v. 18.5.2022 - 6 ZB 20.438 - juris m.w.N.), sodass - abgesehen von vertiefenden Erläuterungen - ein neuer Tatsachenvortrag oder die Vorlage neuer Unterlagen im Klageverfahren grundsätzlich irrelevant sind (vgl. VG Weimar, U.v. 17.9.2020 - 8 K 609/20 - juris Rn. 26 sowie VG München, U.v. 22.11.2022 - M 31 K 21.6438 - BeckRS 2022, 34340 Rn. 30; U.v. 15.11.2022 - M 31 K 21.6097 - juris Rn. 34; U.v. 10.10.2022 - M 31 K 22.661 - BeckRS 2022, 32186 Rn. 27; B.v. 25.6.2020 - M 31 K 20.2261 - juris Rn. 19; VG Aachen, U.v. 21.11.2022 - 7 K 2197/20 - juris Rn. 34; VG Würzburg, U.v. 13.2.2023 - W 8 K 22.1507 - juris Rn 30 ff.; m.w.N.).

    Grundsätzlich liegt es gerade in Zuwendungsverfahren in der Sphäre des Zuwendungsempfängers, die Voraussetzungen für die Gewährung einer Zuwendung bis zum maßgeblichen Entscheidungszeitpunkt darzulegen und nachzuweisen (VG Halle, U.v. 25.4.2022 - 4 A 28/22 HAL - BeckRS 2022, 9223 Rn. 25; VG München, U.v. 20.9.2021 - M 31 K 21.2632 - BeckRS 2021, 29655 Rn. 24 und 26 ff.; VG Würzburg, Ue.v. 29.11.2021 - W 8 K 21.585 und W 8 K 21.982 - juris Rn. 38; U.v. 26.7.2021 - W 8 K 20.2031 - juris Rn. 21; VG Weimar, U.v. 29.1.2021 - 8 K 795/20 We - juris Rn. 31; U.v. 17.9.2020 - 8 K 609/20 - juris Rn. 26).

    Alles, was im Verwaltungsverfahren nicht vorgebracht oder erkennbar war, konnte und musste die Beklagte auch im Rahmen der konkreten Ermessensausübung nicht berücksichtigen, so dass ermessensrelevante Tatsachen, die erstmals im Klageverfahren vorgebracht werden, im Nachhinein keine Berücksichtigung finden können (VG Weimar, U.v. 17.9.2020 - 8 K 609/20 - juris Rn. 25 f. m.w.N.; vgl. auch BayVGH, B.v. 9.1.2024 - 22 C 23.1773 - juris Rn. 19; B.v. 23.10.2023 - 22 ZB 23.1426 - juris Rn. 20 u. 25; B.v. 31.8.2023 - 22 ZB 22.2114 - juris Rn. 17.; B.v. 31.8.2023 - 22 ZB 22.2115 - juris Rn. 15; VG Saarl, U.v. 6.12.2023 - 1 K 4667/23 - juris Rn. 71 ff.; U.v. 26.7.2023 - 3 K 4298/22 - juris Rn. 38; VG Bayreuth, U.v. 5.6.2023 - B 8 K 21.774 - juris Rn. 56 und 77).

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